Sakkara - die Anschmiegsame und Feinfühlige! ... ist eine der farbvollsten Katzen hier, obwohl sie die hellste gewesen war im Quartett der Geschwister in der Cellani Cattery in Berlin. Ganz peu à peu entwickelte sich auf ihrer schon anfänglich sehr leuchtend orangen Grundfarbe ein überaus kontrastreiches Ticking, das einem schon von weitem Abstand entgegenleuchtet. Ihr ganz besonderes Merkmal sind aber die deutlich ausgeprägten Ohrpinselchen, ... einer der Gründe, weshalb sie blieb im Hause. Der andere ist, dass sie kein Gen für Verdünnung träg.

Ich schätze an ihr in immer unaufgeregtes und freundlich offenes Naturell, mit dem sie Menschen und anderen Mitbewohnern hier begegnet. Es macht sie zu einem für diese einfachen und gut akzeptierten Hausgenossen. .... da erinnert sie ein wenig an ihre hier immer noch sehr vermisste Großmutter Cellani Cupra Wedadewi, das Dewchen und natürlich an ihre eigene wunderbare Mutter Etoscha.

Ganz besonders schätzt sie den Kater hier im Hause, ihren Ehegemahl, mit dem sie zwei Würfe großzog in steter Eintracht und Zuneigung, Vreni, geboren im Frühjahr 2017, und Yesseti und Yissabi, geboren im März 2019.

Leider beendeten einige plötzlich aufgetretene Zysten an einem Abschnitt ihres Gesäuges ihre Karriere als Zuchtkatze. Denn weil keinerlei hormonelle Stimulation des Gesäuges daraufhin mehr angezeigt war, wurde sie natürlich kastriert. Es geht ihr wunderbar, und sie erfreut sich bester Gesundheit.  .

Ch. Cellani Cupro Lekinte

Abessinier sorrel

*  18. April 2010

Eltern / Parents:
Ch. Cellani Cupro Gabun (Aby o)
Ch. Cellani Cupra Calatifé (Aby o)

Lekinte - der Großherzige, manchmal Ungestüme und immer Unkomplizierte der Cellani Abessinier Katzen in Berlin! Zusammen mit seiner Schwester Lanathi begleitete er meine Zuchtideen ein Stück weit. - Nachdem sein Vater Gabun im April 2011 in sein neues Heim umgezogen war, fühlte sich unser junger Lekinte endlich als Kater. Und die Damenwelt war und ist ihm immer wohlwollend zugetan, wenn er mit allem ihm zu Gebote stehenden Charme höflich "anklopft". Im September 2011 wurde er erstmals Vater und war seinen umhertollenden Kindern ein verlässlicher Spielkamerad. - Was ihn aber für mich ganz besonder liebenswert macht, ist seine verlässliche Freundschaft zu unserer "alten Dame" Nelli. - Im Herbst 2012 gab es die ersten Cellani Abessinier Katzenkinder mit Merindalee Mia Farrow. Drei Buben waren es, denen er im Laufe ihres Heranwachsens ein fröhlicher und rücksichtsvoller Spielkamerad war. -

Mittlerweile gibt es da und dort Nachfahren aus ausgewählten und wohl überlegten Verbindungen seiner Nachkommen, die allesamt von angenehmem Wesen und ansprechender Optik sind und von daher die lange Tradition liebenswerter und sehr menschbezogener Vertreter dieser wunderbaren Rasse verkörpern und ganz mit Leben füllen.

Und er selbst? Mit zunehmendem Alter begann er, die junge Cellani Cupra Qarisa, Mias im Januar 2014 geborene Tochter aus Magicshine Fiery Prince, mit seinem Charme zu umgarnen, ... also so sah er es zumindest ... andere könnten es durchaus auch als ein wenig zudringlich interpretiert haben. - Der Erfolg dieser persönlichen Wertschätzung ließ sich seit dem 2. August 2015 als T-Wurf bewundern. Schön und von ausnehmend liebenswertem Naturell sind sie, die Kinder dieser Verbindung. Sein Sohn Thor wechselte kurz vor Jahresende 2015 in die Teja's Zucht nach Dänemark. Töchterchen Tasitaa bleibt in der Cellani Cattery ... und für Tarot fand sich dann endlich im Sommer 2017 auch noch ein perfektes Heim. Er lebt nun in Wiesbaden. 

Im Februar 2016 beendete Lekinte seine überschaubare Laufbahn als Zuchtkater. Noch immer ist er der große Charmeur, der sich bei allen anderen aufgrund seines liebenswerten und besonders liebenswürdigen Charakters großer Zuneigung erfreut, ob es nun die jungen Damen hier im Hause sind, oder Schwester Lanathi und seine Mutter Calatifé.

Ch. Cellani Cupra Lanathi

Abessinier sorrel

* 18. April 2010

Eltern / Parents:
Cellani Cupro Gabun (Aby o)
Ch. Cellani Cupra Calatifé (Aby o)

Lanathi - die Frohgemute, Anschmiegsame und Schelmische in der Cellani Abessinier Cattery, die zusammen mit ihrem Buder Lekinte aus Calatifés zweitem Wurf bei mir blieb. Als noch rechtes Kind freundete sie sich schnell und gern mit allen an, die ihr Zuneigung entgeben brachte. Und da das bei unserer alten Nelli durchaus nicht immer der Falle ist, kehrt Lanathi ihr gegenüber auch gern mal ihre zickige Seite heraus.

Hört sie ihren Namen, beginne sie sofort lautstark zu schnurren, wobei sich dabei als besonderes Markenzeichen ihre vorwitzige kleine Zungenspite ins Freie drängt, - begleitet von hochfrequentigen Quietschentschen-Tönen.

Als Frischluftfanatikerin macht sie sich, wenn's ans Schließen der Balkontür geht, gern unsichtbar und freut sich diebisch, wenn die Zweibeinerin mit zunehmender Panik an llen möglichen und unmöglichen Stellen nach ihr sucht.

Nicht wie erhofft, gestaltete sich ihr Leben als Zuchtkatze. Die Geburten waren schwer für sie, und sie hatte immer nur die Chance, ein Kitten großziehen zu können, das sie - wie das die Biologie eben so macht - nur eine überschaubare Zeit intensiv betreute. - Seit sie kastriert ist, lebt sie gern ihre unbeschwertes und fröhliches Naturell aus. Allerdings schenkt sie ihre Zuneigung und Liebe nur ihrem Bruder Lekinte und sehr vorsichtig auch ihrer Mutter Calatifé, nachdem ihre geschätzte Freundin Etoscha im Herbst 2018 starb.  

Ch. Cellani Cupra Calatifé

Abessinier sorrel, kastriert

* 17. Dezember 2006

Eltern /Parents:
GCI Merindalee Didgeridoo (Aby n)
Ch. Cellani Cupra Wedadewi (Aby o)  

Seit Kinder- und Jugendtagen ist ihre besondere Passion  das Verzehren von Schalen, Blättern und Stielen! .. Schalen frischer Möhren, Schalen grüner Gurken, Kohlrabiblätter, Kohlrabischalen, Schalen gekochter Kartoffeln, Schalen von Nektarinen,  neben Stielen und Schalen von Äpfeln auch Birnenstiele, ja sogar Erdnussschalen, Zweiglein von Weintrauben und Radieschenwurzeln werden nicht verschmäht ...

Ob sie durch ihr Tun geflissentlich Unentbehrlichkeit zur Schau stellt, um damit Bleiberecht auf ewig bei den Cellani Abessinier Katzen in Berlin zu erlangen? - Der Biomüll-Sammelbehälter jedenfalls wird längst sinnvoller für etwas anderes eingesetzt, ist er doch seiner eigentlichen Bestimmung verlustig gegangen.

Ganz ungeplant musste Calatifé im Sommer 2010 kastriert werden. Drei ihrer Kinder traten züchterisch in ihre Fußstapfen: Kavali, Lanathi und Lekinte. 

Als sie zwei Tage alt war, sah ich ihr Leben auf einmal in Gefahr. Es knackte in ihr beim Atmen, nicht konstant, aber immer wieder. Das ist immer ein Alarmsignal dafür, dass ein Kitten bei der Geburt möglicherweise Fruchtwasser in die Lunge bekommen hat. Daraus entwickelt sich rasend schnell eine Lungenentzündung, die das Schicksal eines solchen Winzlings besiegelt. Komplett untypisch war, dass die winzige Calatifé ordentlich saugte an der Mama, ordentlich Gewicht zunahm, ebenso ordentlich und ruhig schlief und insgesamt überhaupt keinen quase unordentlichen Eindruck machte. Erklären konnte ich mir das Knacken, das stetig anhielt, nicht. Immer wieder horchte ich: es blieb, konstant. Als ich per Zufall an einem der Folgetage, sie war nun fünfe Tage alt, mit dem Finger beim Herausnehmen aus der Wurfkiste an ihre Kehle kam, spürte ich eine klare Vibration. Es war nicht zu fassen: Diese kleine, winzige, feuerleuchtende Etwas, das seine Augen noch geschlossen hatte schnurrte! …. Und zwar immer, wenn ich sie auf die Hand nahm.
Und dieses schnurrige Wesen hat sie beibehalten. Nein, nicht mit ihren Artgenossen, die ihr allesamt nach dem Tode ihrer von ihr sehr verehrten Mutter Dewi gestohlen bleiben könne, sondern immer und ausdauernd mit mir.
Und so ruhte sie also schnurrend - in ganz jungen Babytagen nur ab und an, mit zunehmendem Alter immer öfter,- an meiner Halsbeuge. Das erwies sich deutlich später in ihrem Leben als fataler Fehler meinerseits. Denn nun liegt sie – schnurrend noch immer und kontant lächelnd – mit ihren mittlerweile gut 4kg Gewicht immer noch dort, mir den Atem nehmend nachts. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf.