Verzogen / Moved | Cellani Abessinier |
| Cellani Cupra Qarisa Abessinier sorrel * 4. Februar 2014 Eltern / Parents: Magicshine Fiery Prince (Aby n) Merindalee Mia Farrow ( Aby n) |
Qarisa - die Lächelnde, Charmante und immer Fragende ist die würdige Nachfolgerin ihrer Mutter Merindalee Mia Farrow. Eifrig bemüht sie sich, immer alles richtig zu machen, fragt mit einem Lächeln, ob sie denn eben mal Köpfchen geben dürfte oder eben mal in diese Schublade klettern könnte ... und das alles immer mit charmantem Schnurren. Daneben hat sie durchaus eine handfeste Seite, wenn sie nämlich mit den Spielkameraden heftig und wild tobt, so dass diese ihr manches Mal lautstark Einhalt zu gebieten genötigt sind. Eine Hübsche ist sie mit ihrem leuchtend tiefroten Pelz und den strahlenden Augen! Mittlerweile war sie Mama und zog ihre Kinder des Jahres 2015 mit geschickter Hand groß. Lange Zeit ... fast bis zu deren eigener Niederkunft .. pflegte sie eine innige Freundschaft zu ihrer Tochter Tasitaa. Die daraus resultierenden Enkel fand sie jedoch weniger nach ihrem Geschmack. Ende August 2017 brachte Qarisa ihren zweiten Wurf zur Welt, vier wildfarbene Kinder, für die als Vater Des Entrechats JustForMe verantwortlich zeichnet. Zusammen mit ihrer Tochter Wapa'Oona zog sie im März um nach Hannover und ist nun dort Herzenskatze bei Viktor und Maryna. |
Mein Dank geht an Bettina und Manfred Hinke (Danakil Cattery) dafür, dass Mia bei euch sein und den schönen Prinz besuchen durfte, was mir diese kleine Prinzessin bescherte. |
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Merindalee Mia Farrow Abessinier wildfarben * 8. September 2010 Eltern / Parents: Ch*Fin Bheara Fortune' Hand (Aby o) Ch. Merindalee Nicole Kidman (Aby n) | |
Mia - die Geschäftige, Quirlige und Hardcore Schmuserin, hielt am 1. Februar nach langer Reise wohlbehalten bei den Cellani Abessinier Katzen in Berlin Einzug und lebte sich schnell bestens ein. Ihr erklärter Freund war anfangs der junge Calvin, man tollte, fraß und schmuste miteinander. Später schloss sie sich näher an Lekinte an, dem sie sodann besonders liebevoll zugetan war. Mit ihrer überaus unkompizierten und verträglichen Art konnte sie sogar lange Zeit die alte Dame Nelli überzeugen, dass es durchaus spaßig sein kann, eine kätzische Freundin zu haben. Zweimal wurde Mia Mutter und war ihren Kindern Pakubi, Palti und Purukupali sowie dem Trio Qipua, Qantara und Qarisa eine liebevolle und immer zum Spielen aufgelegte Mutter. Mein Dank geht an dieser Stelle an die Cattery Danakil, wo Mia während der letzten Lebensmonate meiner geliebten Dewi ihre Q-Kinder großziehen durfte. Denn nach ihrem ersten Wurf hatte sie gemeint, es sei nun an der Zeit, bei den Cellani Abessinier-Katzen die Führung als Chefin zu übernehmen. .. Dewi und ich hatten gehofft, die selbstbewusste junge Dame davon abbringen zu können. Leider gelang das nicht, so dass sie nach ihrem zweiten Wurf zu meinem Leidwesen das Haus wechseln musste und nun als verhätschelte Prinzessin in Rostock lebt. Ihr Showdebüt meisterte Mia mit Bravour und wurde bei der BPK unterm Funkturm Best in Show und Best of Best. Zudem gab ihr die Richterjury den Titel "Weltsieger 2011". Herzlichen Glückwunsch nach Australien zu Eileen Pittaway für diesen Zuchterfolg! In Hamburg 2011 konnte sie ihren Siegeszug fortsetzen! Und auch zur Abessinier Sonderschau in Fredericia (Dänemark) gefiel sie gut. |
Thank you Eileen for this cute and beautiful little girl. - Mein Dank gilt Eileen Pittaway, die mir diese zauberhafte kleine Katze anvertraute. |
Showresultate | | | | | | BPK e.V. | Berlin, 02.04.2011 | V1, Best in Show, Best of Best, Weltsieger 2011 | BEC e.V. | Hamburg, 18.06.2011 | V1, Rassesieger, Best in Show | BEC e.V. | Hamburg 19.06.2011 | V1, Rassesieger, Best in Show | Jyrak | Fredericia 31.03.2012 | V | Jyrak | Fredericia 01.04.2012 | CAC, Rassesieger, nominiert für BiS |
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Danakil's Wapiti Abessinier wildfarben * 4. Februar 2013 Eltern / Parents: Magicshine Fiery Prince (Aby n) Danakil's Ninja (Aby n) | |
Wapiti – der Farbglühende, Zugewandte und Frohgemute! Seit dem Frühling 2013 gehört er zum Clan der Cellani Katzen in Berlin. Die knapp zweistündige Autoanreise verschlief er gelassen nach kurzem anfänglichen Protest. Als er am nächsten Tag die ersten anderen Katzen kennen lernen durfte, Pakubi, Lekinte und die Chefin Dewi, ging ein Leuchten durch das Gesicht Pakubis. Ein Spielkamerad! Endlich wieder nach dem Auszug der eigenen Brüder! Mit heller Freude überrollte er das kleine Katzenkind förmlich. Wapiti, wenn auch dem Spiel nicht vollkommen abgeneigt, war ob solch stürmischer Kontaktaufnahme dann nach einigen Stunden doch überfordert. So gab es die ersten Tage immer einmal wieder verordnete Auszeiten, in denen man in Ruhe speisen und einfach einmal schlafen konnte. Mit Charme und Freundlichkeit war Wapiti schnell integriert in der Guppe. Erwachsen geworden, ging er mit den Damen des Hauses, höchst freundlich und liebevoll um. Besonders verträglich war er mit unserer alten Dame Nelli. Für eine lange Zeit verbündete er sich mit den anderen Katern im Hause. - Im Februar und April 2014 wurde er Vater eines sorrelfarbenen Katerchens aus Cellani Cupra Lanathi sowie vier wildfarbener Kinder aus Cellani Siena Etoscha. Da sich die Katerkumpelschaft zu Pakubi und Lekinte zur selben Zeit ziemlich plötzlich ins Gegenteil verkehrte, entschied ich, Wapiti kastrieren zu lassen und für ihn ein neues Heim zu suchen. Seit Ende August 2014 lebt er nun - hoch willkommen - bei Mirko im Norden Berlin, wo bei seinem Einzug alles aufs Trefflichste für ihn vorbereitet war. |
Mein Dank gilt Bettina und Manfred Hinke, die mir diesen zauberhaften kleinen Burschen in einer Zeit der Resignation als neuen Lichtpunkt anvertrauten. |
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| Cellani Siena Kavali Abessinier wildfarben 12. April 2009 bis 24. Juni 2014 Eltern / Parents: Ghali des Chevreuils (Aby n) Ch. Cellani Cupra Calatifé (Aby o) |
Kavali - die Stimmgewaltige, Schelmische und Respektvolle, die aus Calatifès Osterwurf 2009 in der Cellani Abessinier Cattery geblieben war. In der Gruppe der vorhandenen Damen fand sie ihre Rolle bis zu ihrem Weggang nicht gänzlich. Mal war sie Kind und quirlig verspielt und albern, dann wieder überraschte sie alle mit vornehmer und früher Reife ... mit zeitweiligen Chefinnen-Ambitionen. Verhasst waren ihr geschlossene Türen, dann zeterte sie laut, unnachgiebig und auf sofortige Änderung bestehend, griff auch schon mal selbst zur Pfote und öffnete sich den Durchlass allein, .. eine harmlose Initiative. Weit weniger harmlos war in Kinder- und Jugendtagen ihre gänzlich unverständliche Vorliebe für Schlaufen, Henkel, Bügel und sonstige Tragevorrichtungen von Taschen und Beuteln. Auch bänderartige Spielzeuge haben wir sorgfältig bei Abwesenheit aus ihrer Nähe zu entfernen, nicht nur einmal mussten wir das liebe Kind aus selbst zugeführter Verschnürung befreien, selbst dem Herzinfarkt nahe und von ihrer Seite mit vehementer Gegenwehr und gellendem Kreischen quittiert. Erwachsen geworden war ihre Sympathie zu den anderen Vierpfotigen mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Ausgelassenes Spiel liebt sie sehr .. am liebsten ohne Zuschauer und Dazwischenpfötler. Lieblingsspielzeug ist, wie könnte es anders sein, eine lange Angel mit Lederbändern. Um an diese zu kommen, legt sie gern auch selbst Pfote an. Ein gezielter Sprung von unten an die linke Schlüsselhälfte, der dreht sich ob des erhaltenen Stupses wunschgemäß im Schloss und schon ist die Schranktür zur Selbstbedienung geöffnet. ... Der Schlüssel ist jetzt zur Sicherheit bei Abwesenheit unter weiterem Verschluss ... Ende September 2011 brachte sie ihren ersten und einzigen Wurf zur Welt, für den väterlicherseits Lekinte verantwortlich zeichnete. Nach einer kleinen "Anlaufzeit" meisterte sie ihre neue Aufgabe bald mit Bravour. Da es ihr schwer fiel, sich nach Ende ihrer Mutterzeit gut wieder in die Gruppe zu integrieren, entschloss ich mich, ein anderes Heim für Kavali zu suchen. Seit dem 12.02.2012 wohnt sie nun nicht mehr bei den Cellani Abessinier Katzen in Berlin, sondern in einem großen Haus bei ihrer neuen Familie in Hamburg und lebte sich dort ganz ausgezeichnet ein. Zu meiner großen Trauer starb sie - unerwartet und schnell und mehr als schmerzlich vermisst von "ihrer" Familie - im Juni 2014. Nun erinnern nur noch ihre Kinder an sie. Eine Tochter, Cellani Siena Ninive, wird ihre Linie an anderem Ort weiter führen: in der Abessinier Cattery von Dellwig. Mein Dank gilt ihrer Familie in Hamburg, die ihr ein wunderbares Leben bereitet hat. Sie war dort überaus glücklich. Ruhe in Frieden, liebe Kavali! |
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| Ch. Cellani Cupro Gabun Abessinier sorrel, kastriert 18. Juli 2008 bis 04. August 2021
Eltern / Parents: EGCI Apollo v.d. Linderhöhe (Aby o) CI Cellani Siena Etoscha (Aby n) |
Gabun ist der Name eines afrikanischen Staates und von daher wohl würdig, der Name für einen abessinischen Kater zu sein. Für uns bei den Cellani Abessinier Katzen war er aber seit Anbeginn „Der Georg“. Wie das kommt? Der Georg ist das einzige Kind einer einzigen Mutter und eines einzigen Vaters. Das ist zunächst einmal nichts Besonderes, für Katzen aber nur bedingt typisch, da diese eher selten geschwisterlos zur Welt kommen. Als sich auch Stunden nach Geburt dieses kleinen sorrelfarbenen Knaben kein weiteres Kind zeigte, entschied - mit Blick auf den anstehenden Buchstaben G - meine Tochter kurzerhand: „Dann heißt er Georg!“ Und dabei blieb’s, ... trotz des afrikanischen Staates auf dem Stammbaum. Anfangs war das Leben des Georg sozial gesehen reichlich monoton, .. notgedrungen. Dafür bescherten ihm die ersten Lebenswochen auf Wunsch und Willen der Georg-Mutter zahlreiche Umzüge: Zuerst schleppte die Mama ihn für zehn Tage auf einen zwei Meter hohen Schrank, dann wohnten beide im Kratztonnengewölbe. Zeitweilig waren zwei verschiedene Kennel sein Zuhause, dann eine Seite meines Schreibtisches. Trotz all dieser Wechsel war der Georg zufrieden, spielte mäßig intensiv, nahm prima zu und gab sich mit zunehmendem Alter philosophischen Betrachtungen hin. Eine ungeahnt aufregende Wende nahm der Alltag des Georg, als die Signorina Piacenza in sein Leben trat. - Eine Zeit war er besonders mit der jungen Kavali befreundet, einzig und wahrhaftig anbetungswürdig aber fand er unsere kapriziöse Calatifé. Am 18. April 2010 gabs von ihm und der Angebeteten vier sehr hübsche sorrelfarbene Kinder, von denen Lekinte und Lanathi in der Cellani Cattery blieben. Im November 2010 wurde er kastriert. Zur Gaudi aller entdeckte er kätzische Kinderspiele aufs Neue und wurde zauberhaft schnurrig. - Bei Christine hat er seit dem 1.4.2011 einen eigenen Wirkungskreis gefunden und genießt die Liebe zu seiner neuen abessinischen Freundin Wusel. Nach deren viel zu frühen und plötzlichen Tod im Frühjahr 2017 zog als neue Lebensgefähtin seine kleine Nichte Cellani Siena Vreni zu ihm, mit der ihn in kürzester Zeit eine tiefe Liebe verband und verbindet.
Leider ist Georg im Sommer 2021 im Alter von 13 Jahren gestorben. |
Showresultate | | | | | | CCB e.V. | Paaren, 08.03.2009 | CACJ, Rassesieger, Best in Show | 1. DEKZV e.V. | Erkner, 23.05.2009 | CAC | 1. EKZV e.V. | Erkner, 24.05.2009 | CAC | DE e.V. | Berlin, 24.10.2009 | CAC, nom. f. Best in Show | DE e.V. | Berlin, 25.10.2009 | CACIB, nom. f. Best in Show |
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| Ch. Cellani Salma Xibati Abessinier fawn, kastriert* 23. Juli 2002 bis Sommer 2018
Eltern / Parents: EGCI Saynday's Charly Python (Aby a) Ch. Cellani Cupra Wedadewi (Aby o)
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Xibati entstammt dem ersten Wurf mit verdünnten Farben bei den Cellani Abessiner Katzen in Berlin und stellte zusammen mit zwei weiteren fawnfarbenen und einem blauen Geschwister die Verdünnungsträgerschaft ihrer Mutter Cellani Cupra Wedadewi unter eindeutigen Beweis. An dieser Stelle ein Dankeschön an Ingrid Stredl, die mir ihren schönen Kater Saynday’s Charly Python für meine Dewi zur Verfügung stellte im Jahr 2002. Neben Größe, Typ und liebem Wesen hatte er auch eine wunderbar intensive Farbe zu bieten, die auch alle seine Kinder mit Dewi auszeichnete. Daneben bestach Xibati durch ihre besondere Intelligenz. Als vollends überzeugend erwies sich die Sache mit den Kaninchenpfoten: Stets am späten Abend verschwanden diese auf unerklärliche Weise, um am nächsten Morgen wie durch Geisterhand wieder zum Vorschein zu kommen. Ganz durch Zufall entdeckte ich sie dann eines Abends alle nebeneinander aufgereiht auf einem hohen Regalbrett. Wie waren sie dorthin gelangt? Am nächsten Abend legte ich mich auf die Lauer: Da räumte Xibati die Kaninchenpfoten doch tatsächlich peu à peu weg, eine nach der anderen im Maul nach oben tragend und beim Fallenlassen mit ihrer linken Pfote geschickt ins Regal kickend! Oft liegen jedoch, wie man so sagt, Genie und Wahnsinn dicht beieinander. Für die Kinder ihres ersten und einzigen Wurfes erwies sie sich als überaus schlechte Mutter, der es auch nach Abgabe der Kleinen nicht gelang, einigermaßen friedfertig mit den anderen Katzen auszukommen. So lebte Xibati bis zu ihrem Tode im Jahr 2017 in einer riesigen Berliner Dachterrassenwohnung bei einem Fotografen, der für eine große Modezeitschrift arbeitet. Hier war sie die Schönste der Schönen! ... Und das Aufräumen ihrer Kaninchenpfoten praktizierte sie natürlich auch dort. |
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| Jodie of Wonderlove Abessinier sorrel, kastriert * 11. Dezember 1997 aus der Zucht von Doris Angermund, Neuss Eltern / Parents: EGCI Arbuy's Wonderlove (Aby o) Aruby's Safari (Abyo) |
Kennen Sie das? Sie schauen jemandem ins Gesicht und meinen, denjenigen schon lange zu kennen, so als sei derjenige über eine unsichtbare Schwelle direkt ins Innerste getreten? Genauso war das mit Jodie. Als ich sie zu den Cellani Abessinier Katzen nach Berlin holte im Frühling 1998, schnurrte sie sich im Nu in unsere Herzen. Ihren schon in der Kindheit deutlich eigenwilligen Charakter bewahrte sie natürlich! Gerade dieser ließ sie unverwechselbar sein, so unverwechselbar wie ihre wache Intelligenz, ihr gelassenes In-sich-selbst-Ruhen, ihr Witz beim Spiel, ihre hingebungsvolle Schmuserei und ihre freundschaftliche Kessheit meiner damals 6jährigen Tochter und den beiden alten Katzenherren gegenüber, Cellani’s Cupro Bakis und Bastis Aby Ras-Cal. Die drei verstanden sich ausnehmend gut. Am 30.12.1999 brachte Jodie ihren ersten und einzigen Wurf in der Cellani Cattery zur Welt, für den als Vater der wildfarbene Kater Clarion’s Montage verantwortlich zeichnete. - Ein Dankeschön an dieser Stelle an Barbara Triechelt, die mir Monti für Jodie zur Verfügung stellte. - Aus diesem Wurf blieben die beiden Mädchen Cellani Siena Viola und Cellani Cupra Villanella bei uns. Als diese jedoch das Teenager-Alter erreicht hatten, war Jodie mit deren Existenz bei uns ganz und gar nicht mehr einverstanden. Sie sollten gefälligst ihr Bündel schnüren und sich etwas Eigenes suchen! Leider war die Harmonie dahin, und so lebte Jodie als Einzelkatze, ohne fremde Götter neben sich, bei einem älteren Ehepaar in Berlin. |
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